Über uns

Über uns

Matthäus 22,37-39

„Jesus antwortete: Liebe den Herrn, deinen Gott, von ganzem Herzen, mit ganzem Willen und mit deinem ganzen Verstand! Dies ist das größte und wichtigste Gebot. Aber gleich wichtig ist ein zweites: Liebe deinen Mitmenschen wie dich selbst!“

Seit fast 2000 Jahren lesen die Menschen immer wieder Jesu Bergpredigt. Sie hat an Aktualität bis heute nicht verloren. Gott die Ehre geben und IHN in der Stille suchen, gibt einem Menschen Kraft und Orientierung. Diese Kraft ist für das tägliche Leben unerlässlich. Denn das Leben gibt immer wieder neue Fragen auf, die uns Menschen umtreiben können. Oftmals ist es nicht leicht, Antworten auf die widrigen Lebensumstände zu finden.

Gibt es solche Ruheräume in unserem Lebensalltag? In Stille und Besonnenheit sich auf die Schönheit der Schöpfung konzentrieren. Innerlich zur Ruhe kommen und Gott einzuladen, in mein Leben hineinzusprechen.

Alle Sinne ausstrecken auf den hin, der diese Welt und mein Leben geschaffen hat. Den Lebenssinn in Gott entdecken und verstehen. Das kann zu einer beständigen Aufgabe werden. Die Liebe zu Gott kann ganz persönlichen Ausdruck finden.

Ein eindeutiges Prinzip der Worte Jesu besagt, dass es sich bei Vergeltung um eine Sackgasse handelt. Rache verursacht und steigert lediglich Feindseligkeit. Wie können wir den Mitmenschen lieben? Indem ich mich zunächst selbst annehmen kann mit allen Fehlern und Schwächen. Jesus weiss um unsere menschliche Unvollkommenheit. Dafür kam er in diese Welt. Er möchte den Menschen befähigen, durch die Liebe Gottes zu den Menschen den anderen, gleich welcher Herkunft, ebenso zu lieben durch die göttliche, die er verschenkt.

Agape heißt, die Vergebung Gottes und seine Liebe zu uns Menschen durch Jesus entdecken.

Dieses Miteinander zu teilen kann in der Gemeinschaft der Gemeinde geschehen. Die analoge Begegnung zwischen Mensch und Mensch ist durch nichts zu ersetzen.

Wie können wir uns selbst annehmen? Wie den anderen annehmen?

In der Bergpredigt fordert Jesus seine Jünger zu radikaler Liebe auf. Nicht zurückschlagen. Nicht ablehnen oder dem anderen Böses wünschen ist der Weg des Friedens.

In Lukas 6,27-29 heißt es: „Euch, die ihr mir zuhört, sage ich: Liebt eure Feinde; tut denen Gutes, die euch hassen; segnet, die, die euch verfluchen, und betet für alle, die euch schlecht behandeln. Wenn dich jemand auf die Backe schlägt, dann halte ihm auch die andere hin.“

Der Weg ist Gewaltlosigkeit durch die Liebe Gottes zu uns Menschen. Wollen wir uns doch auf den Glaubensweg machen, diese Liebe zu Gottes Geschöpfen immer wieder neu zu entdecken. Damit wir in der Lage sind, sie weiterzugeben.

Ich wünsche allen Lesern/innen Gottes spürbaren und stärkenden Segen.

Pastor Karsten Gebauer

Wuppertal-Vohwinkel

Diese Website benutzt Cookies, um Ihnen die Verwendung von Anfrage- und Rückruf-Formularen zu ermöglichen. Mit dem Kick "Alle erlauben" erklären Sie sich damit einverstanden.

Weiterführende Informationen erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung. Einstellungen können Sie auch in unserem Cookie-Center vornehmen.